Spielbericht der Begegnung:

HSG Tarp/Wanderup II : 2. Herren



Bericht von Hannes Hansi Risiko Söth:


Trainer-Karrieren sind in der 2. Herren scheinbar kurz, zumindest sind wir heute mit dem 5. Trainer diese Saison zum 10. Spiel gefahren. Leider mussten wir mit einem geschwächten Kader aufbrechen. Trotzdem oder gerade deswegen war die Mannschaft hoch motiviert und sehr gut eingestellt vor dem Spiel.

Wir startet eigentlich gar nicht schlecht und waren durchaus auf Augenhöhe, so dass bis zum 7:7 alles gut lief und wir unsere Spielzüge gut runter Spielen konnten, glücklicherweise auch relativ erfolgreich. Leider konnten wir in der Abwehr noch nicht das umsetzten, was wir uns vorgenommen haben. Dann kam leider Malte Radmer verletzungsbedingt zurück auf die Bank und unser eh schon kleiner, geschwächter Kader wurde jetzt kleiner (gute Besserung an dieser Stelle). Naja weiter ging es trotzdem. Leider verfielen wir zu einigen überhasteten Einzelaktionen und unsere Abwehr war leider nicht ganz so clever wie der Angriff des Gegners über 10:7 zu 14:10 und schnell die Auszeit. Nach kurzer Ansprache weiter nochmal auf Passgenauigkeit berufen und es geht doch, 15:14. Doch wieder ein zwei Fehlpässe und echt schnelle Gegner brachten einen Halbzeitstand von 20:16.

Lufthole, was trinken, nochmal kurz dem Trainer sagen, dass man nicht mehr so viel Luft hat, Antwort kriegen man soll weiter spielen und genau das machen.

2. Halbzeit fing gut an mit genau dem was wir besprochen hatten nicht zu machen und das nicht nur einmal, also nach 10 Minuten beim Stand 24:19 die Notbremse in Form der Auszeit. Weckruf über nicht ganz freundliche, aber eindeutig Anklang findende Worte, 24:22. Ab hier war es ein durchaus ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen beim Gegner und man merkte, dass unsere Kondition so langsam nachließ. Ca. 52 Minute lagen wir 5 hinten und ließen dann aus noch ungeklärten Gründen den Gegner machen was er wollte. Uns wollte einfach nichts mehr gelingen und die Köpfe hingen auch nicht mehr nur aufgrund der nachlassenden Lungenaktivität. Zu loben ist hier Björn Kröger der bis zum Schluss gekämpft hat und auch gerade in der schwachen Schlussphase noch versucht hat den Rest zu motivieren und noch einige starke Tore geworfen hat. Alles in allem ein sehr faires Spiel (6 Zeitstrafen auf beiden Seiten zusammen) und eine der besten Schiedsrichterleistungen seid langem.

Fazit: Das Ergebnis spiegelt nicht ganz das eigentliche Spiel wieder. Die Einstellung stimmt grundsätzlich. Das Rückspiel können wir auf jeden Fall gewinnen. 12 Spieler davon 3 angeschlagen plus einen schnell Verletzten ist nicht optimal und Blasen unterm Fuß sind WIRKLICH schlimm.

Moldenhauer 2
Christiansen 1
Röder 6
Delfs 5
Kröger 10
Buss
Radmer
Lätare
Keulen 4
Buldmann
Ewudzie 2
Boldt 1


Eingetragen von:

Malte Bachmann, 24.11.14 - 10:36 Uhr