Spielbericht der Begegnung:

HKUF Harrislee I : 1. Herren



HKUF Harrislee – 1. Herren
18:28 (9:14)

Wir reisten mit gemischten Gefühlen Richtung Norden. Hatten wir die letzten beiden Partien gegen den Club an der dänischen Grenze doch mehr als deutlich verloren. Diesmal konnten wir den Spies umdrehen und behielten mit 28:18 die Oberhand.

Wieder war es ein 6:1-Lauf mit dem wir ins Spiel gingen. Joachim Boldt, war für den noch kranken Detlev Sieper (an dieser Stelle noch mal gute Besserung Detlev) als Chefcoach auf der Bank, hatte uns super eingestellt.

Die Defensive legte wieder mal den Grundstein für diesen Erfolg. Jan Boldt und Marvin Hölk bildeten einen imposanten Mittelblock und Marvin überzeugte außerdem noch im Angriffsspiel. Hinter dieser Abwehr hatten wir mit Kristofer Wendt einen bärenstarken Rückhalt.

Lasse Rathjens, Nils Röder, Tobias Giesecke, Luka Schmidtke und Nils Heiden waren allesamt Aktivposten im Rückraum. Über die gesamte Partie führten wir eigentlich ungefährdet. Lediglich nach dem besagten 6:1 verkürzte der HKUF auf zwei Treffer. Zu diesem Zeitpunkt suchten wir zu früh den Abschluss und spielten unsere Angriffe nicht konsequent aus. Ein Glück fanden wir aber sofort wieder zurück in die Spur und ließen den Ball laufen. Über die genannten Aktivposten im Rückraum „wirbelten“ wir die Abwehr der Gastgeber auseinander. Auch wenn deren Haupttorschütze Petersen nicht dabei war, hatten wir uns den Besuch beim HKUF nicht so einfach und erfolgreich vorgestellt.

Nun sind wir in der Tabelle etwas geklettert und der Blick richtet sich auf das nächste Heimspiel. Mit dem HFF Munkbrarup kommt eine Mannschaft zu Gast, die eigentlich zu unrecht so weit unten in der Tabelle steht. Leistungsmäßig gehört die Truppe sicherlich ins obere Tabellendrittel. Nachdem wir im Hinspiel einen souveränen Sieg einfahren konnten, werden die Munkbraruper auf eine Wiedergutmachung brennen. Eine schwere Aufgabe für uns, aber aufgrund des gewachsenen Selbstvertrauens aus den letzten drei Spielen, sollte das mit der richtigen Einstellung lösbar sein.

© Nils Wartenberg


Eingetragen von:

Matthias Hauenstein, 17.02.14 - 21:20 Uhr