Spielbericht der Begegnung:

1. Herren : TSV Lindewitt I



1. Herren – TSV Lindewitt
33:17 (17:5)

Was war denn das? Diese Frage konnte man sich nach unseren beiden letzten Spielen stellen.

Gegen HKUF eine, um es positiv zu beschreiben, grottenschlechte Leistung abgeliefert und eine Woche später eine Galavorstellung gegen den TSV Lindewitt.

Wir haben zwei Gesichter… um es wieder freundlich auszudrücken, können wir nach dem Auswärtsauftritt in Harrislee froh sein, dass wir Zuhause gegen die Lindewitter noch ein zweites Gesicht zu Verfügung hatten.

Eine Achterbahnfahrt für uns , den Trainer und auch für die Fans. Warum das so ist? Keine Ahnung! Wir würden es ansonsten sofort abstellen und versuchen nur das Gala-Gesicht zu zeigen.

Kommen wir aber auf den letzten Sonntag zurück. Von Anfang an machten wir unseren Gästen klar, dass hier heute die Trauben ganz weit oben hängen, an diesem Tag zu weit oben für die Angeliter! Ansonsten sicher ein Gegner auf Augenhöhe, lief es einfach zu gut bei uns. Unsere Abwehr funktionierte über 60 Minuten in allen Mannschaftsteilen hervorragend und war der Grundstein zum Erfolg. Ob in der 6:0-Formation oder mit einer offensiv ausgerichteten Zone auf den Haupttorschützen der Gäste, Lars Jacobsen, den wir fast völlig abmelden konnten.

Im Angriff kamen wir mit viel Druck aus der zweiten Welle auf die Nahtstellen und unsere Kontrahenten konnten sich nur durch Fouls behelfen, welche mit 2 Minuten, durch die sehr souveränen Schiedsrichter, geahndet wurden.
Das machten wir uns, angeführt vom wieder mal sehr starken Matze, zu Nutze und zogen über 6:1 davon. Dieser Lauf endete erst mit dem Halbzeitpfiff und dem 17:5!

Auch im zweiten Durchgang wollten wir das gleiche Gesicht zeigen und nicht nachlassen. Als die Anzeigentafel das 29:12 anzeigte und das Fell längst verteilt war, ließen wir etwas nach und der TSV konnte Ergebniskosmetik betreiben.

Eine starke Vorstellung mit vielen guten Szenen! Die Fehlerquote war stets gering, sogar wenn unsere „Jungen Wilden“ wie Stefan, Lasse und Tobi auf der Platte waren, die alle einen tollen Job machten. Das kann man ausnahmslos auch auf die anderen Protagonisten übertragen. Wenn´s läuft…

© Nils Wartenberg


Eingetragen von:

Matthias Hauenstein, 04.02.13 - 19:17 Uhr