Spielbericht der Begegnung:

HSG Tarp/Wanderup II : 1. Herren



HSG Tarp/Wanderup II - 1. Herren
(20:13) 40:25

Das war eine deftige Packung, die wir uns bei der Tarper Zweiten abholten. Mit 40 (!!!) zu 25 wurden wir abgefertigt und nach Hause geschickt. Sicherlich wusste man um die Schwere der Aufgabe und es gab mehrere Faktoren die das ganze relativieren. So fehlte bei uns Ulf Boecke und Jörn Hauenstein ging mit einer Schulterverletzung (quasi ohne Wurf ausgestattet) in die Partie.

Die Jungs von der Treene hingegen konnten aus den Vollen schöpfen. Worms, Juckenath, Hansen und Otto sind alles Spieler die auch in der Tarper Drittliga-Mannschaft eingesetzt werden oder wurden. Gepaart mit den anderen jungen, technisch gut ausgebildeten Spielern (das kann man hier mal neidlos anerkennen), sicherlich eine Mannschaft, die am Ende der Saison ganz weit oben zu finden sein wird.

Aber 15 Tore Differenz sind eindeutig zu hoch. Da müssen wir einen anderen Anspruch haben. Zumal wir nach dem 5:1-Rückstand auf ein 7:7 kamen. Sogar eine 11:10-Führung konnten wir uns erspielen. Hier hatten wir den „Kollegen“ Juckenath im Rückraum der Gastgeber bereits in Manndeckung genommen und unser Spiel lief, wie wir uns es wünschen. Ballgewinn und dann mit Tempo schnell und sicher zum Torerfolg. In dieser Phase hat unser Geburtstagskind Matze Hauenstein besonders stark aufgespielt.

Nach unserer Führung verloren wir aber völlig die Linie und mussten mit einem 20:13 Rückstand in die Pause. Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich dieser Trend fort. Erst eine Auszeit unseres Trainers half uns, den Faden wieder zu finden. Hier konnten wir wieder unser Spiel durchsetzen und auch etwas verkürzen, allerdings schafften wir es nicht, diese gute Phase zu stabilisieren und am Ende… die Höhe der Niederlage ist ja bekannt.

Jetzt gilt es die guten Phasen im Angriff auszudehnen und die Abwehrarbeit deutlich zu verbessern. Auf der Torhüterposition hatten wir an diesem Tag auch noch viel Luft nach oben. Gut, dass Kristofer Wendt wenigstens noch mal ein/zwei freie Würfe wegnehmen konnte. Und schön ist auch, dass Nils Röder seine Fehlerquote aus dem ersten Spiel reduzieren konnte und 9 Tore erzielt hat.

© Nils Wartenberg


Eingetragen von:

Matthias Hauenstein, 28.11.12 - 09:51 Uhr